Presseinfos der Stadt Norderstedt


Vom 25. - 31.03.2017 findet wieder der Norderstedter Stadtputz statt. Es würde uns freuen, wenn Sie sich wie in den Vorjahren engagieren und dabei sind. Nachfolgend finden Sie das Anmeldeformular. Das Betriebsamt hilft bei der Organisation und schickt Ihnen u.a. Stadtputz-Müllsäcke zu. Bitte senden Sie uns das komplett ausgefüllte Anmeldeformular bis zum 07. März 2017 zurück. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bedanken uns für Ihre tatkräftige Unterstützung.

 

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Bürgerinnen und Bürger sollen Entwicklungskonzept Rathausallee weiter aktiv mitgestalten: Workshop mit Ortsbegehung

 

Norderstedt. Die Stadt Norderstedt möchte Ihre Mitte ein Stück weit neu erfinden –und hatte bereits Mitte Januar zur ersten Ideensammlung ins Rathaus eingeladen. Nun geht es einen Schritt weiter. Die Planer der Verwaltung möchten nach dem ersten Stimmungsbild die Anregungen und Wünsche gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern konkreter in Erfahrung bringen:

Für Sonnabend, 25. Februar, lädt die Stadtverwaltung zum Workshop mit Ortsbegehung ein. Beginn ist um 14.00 Uhr (Einlass ab 13.30 Uhr) in der Mensa der Grundschule Heidberg, Heidbergstraße Nr. 89.

 

In Kleingruppen sollen zu Beginn der Veranstaltung die unterschiedlichen Anregungen diskutiert, verortet und priorisiert werden. Im großen Plenum erfolgen dann der Austausch aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die gemeinsame Formulierung der Arbeitsaufträge für die externen Planerinnen und Planer.

 

In der nachfolgenden „Planungswerkstatt“ am 25. März (14 bis 18 Uhr) sind alle Interessierten herzlich eingeladen, die unter Berücksichtigung der in den vorherigen Veranstaltungen genannten Anregungen und Ideen erstellten Skizzen, Pläne und Visionen zu prüfen und daraus realisierbare Empfehlungen für die Politik zu erarbeiten.

 

Weitere Informationen aus dem Projekt finden Interessierte unter www.norderstedt.de/Leben- Wohnen/Wohnen/Stadtplanung/Besondere Projekte im Internet.

 

Ansprechpartnerin:  

Isabel Stein

Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr

040/ 535 95 203


Bürgerinnen und Bürger sollen Entwicklungskonzept Rathausallee aktiv mitgestalten ­– Auftaktveranstaltung am 25. Januar

 

Norderstedt. Die Stadt Norderstedt möchte Ihre Mitte ein Stück weit neu erfinden - die Rathausallee und angrenzende Areale sollen für die Zukunft fit gemacht werden! Die Rathausallee besitzt mit kulturellen Angeboten, Wohnungen, Geschäften, Wochenmarkt und nicht zuletzt dem Rathaus/TriBühne viele verschiedene Qualitäten, ist jedoch seit ihrer Entstehung vor gut 45 Jahren an mancher Stelle nicht mehr zeitgemäß gestaltet.  Gemeinsam mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die im Bereich der Rathausallee wohnen, leben, arbeiten und einkaufen, möchte die Stadtverwaltung zusammen mit externen Fachplanern ein Entwicklungskonzept für diesen Teil der Stadtmitte erarbeiten.

 

„Wir möchten mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch darüber kommen und gemeinsame Ideen entwickeln, wie wir hier im Stadtteil Dinge besser machen können“, sagt Norderstedts Erster Stadtrat und Baudezernent Thomas Bosse. Ein wichtiger Baustein im Entwicklungskonzept wird nach seinen Worten der Rathausmarkt sein: „Dort wird etwas passieren müssen. Es geht aber nicht in erster Linie um die Pflasterung des Platzes, sondern darum, wie und von wem der Platz in Zukunft genutzt werden soll.“ Schließlich, so Bosse weiter, seien das Rathausumfeld mit der TriBühne kultureller Mittelpunkt der Stadt und dienten in starkem Maße dazu, Norderstedt seine eigene Identität zu verschaffen.

 

Beim Thema Mobilität geht es darum, welche (Verkehrs-)Flächen in Zukunft dem motorisierten Verkehr, Radfahrern und Fußgängern entlang der Rathausallee zur Verfügung stehen. Ihre eigenen Überlegungen, was sich im Bereich der Rathausallee ändern sollte, können interessierte Bürgerinnen und Bürger in die Planung einbringen:

Für Mittwoch, 25. Januar, lädt die Stadtverwaltung zur öffentlichen Auftaktveranstaltung des Entwicklungskonzepts Rathausallee ein. Beginn ist um 18.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) im Plenarsaal der Stadt Norderstedt, Rathaus, Rathausallee 50.

 

Bei diesem ersten Termin erfahren die Bürgerinnen und Bürger auch die Rahmenbedingungen, die für die zukünftige Entwicklung im Bereich der Rathausallee maßgebend sind. „Wir möchten uns ein erstes Stimmungsbild von den Bürgerinnen und Bürgern einholen“, sagt die zuständige Planerin Isabel Stein aus dem Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr. Die nachfolgenden Termine für die Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes stehen ebenfalls bereits fest: Die zweite Veranstaltung lädt für den 25. Februar (14 bis 18 Uhr) zur Ortsbegehung ein, bei der die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam ihre Sicht auf die Rathausallee und angrenzende Bereiche festhalten und diskutieren können.

 

In der nachfolgenden „Planungswerkstatt“ am 25. März (14 bis 18 Uhr) sind alle Interessierten herzlich eingeladen, aus den gesammelten Ideen der vorherigen Veranstaltungen und mit fachkundiger Hilfe von Experten machbare Vorschläge zu erarbeiten.

 

Weitere Informationen aus dem Projekt finden Interessierte unter www.norderstedt.de/Leben-Wohnen/Wohnen/Stadtplanung/Besondere Projekte im Internet.

 

Ansprechpartnerin:  

Isabel Stein

Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr

040/ 535 95 203


Jury ermittelt Siegerentwurf für neues Wohngebiet Buckhörner Moor –

Pläne können ab sofort im Internet angeschaut werden


Norderstedt. Nachbarschaftshöfe als Gestaltungselement, viel Grün und ein Konzept für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit waren überzeugende Argumente: Eine Jury aus Fachpreisrichtern, Vertreterinnen und Vertretern des Amtes für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr sowie der Norderstedter Politik hat entschieden. Der von Investor Richard Ditting aus Hamburg eingereichte Entwurf für die künftige Bebauung der innerstädtischen Fläche südlich des Buckhörner Moores (B-Plangebiet Nr. 291) ist der beste. Dieser Entwurf des Architektenbüros pbp hatte tags zuvor große Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger während einer öffentlichen Informationsveranstaltung der Stadt bekommen.
Innerhalb eines Investorenwettbewerbs, den die Entwicklungsgesellschaft Norderstedt (EGNO), die die Fläche im Auftrag der Stadt entwickelt, ausgelobt hatte, waren 15 städtebauliche und hochbauliche Entwürfe eingereicht worden. Die Jury ermittelte den Siegerentwurf. „Der Siegerentwurf sieht einen Grünanteil von mehr als 50 Prozent vor“, sagt Thomas Bosse, Erster Stadtrat und Baudezernent der Stadt Norderstedt. „Die tatsächlich bebaute Fläche liegt nur bei annähernd 30 Prozent.“ Der Park werde also keineswegs zugebaut. Nach Ansicht der Stadt kann von einer zu engen, klotzigen Bebauung oder gar der Entstehung eines „Ghettos“, von der Kritiker in Medienberichten gesprochen hatten, definitiv keine Rede sein. Die Flächen südlich der Straße Buckhörner Moor waren seit Langem für Wohnbebauung vorgesehen. Nach Meinung der Planer wird eine jetzige Brachfläche durch die Schaffung angelegter Grün- und Erholungsflächen und klar definierter Wegebeziehungen aus und zum Park aufgewertet. Besonderes Augenmerk legt der Siegerentwurf auf die gewachsene Umgebung des B-Plangebietes und die vorhandene bauliche Struktur. So wird mit dem für Norderstedt-Mitte typischen Backstein gearbeitet. Wohl auch deshalb hatte dieser Entwurf große Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger während der öffentlichen Veranstaltung bekommen. „Anwohner und viele Interessierte haben ihre Chance genutzt, ihre Meinung zu äußern und somit der Jury ein Stimmungsbild aufgezeigt“, sagte Marc-Mario Bertermann, Geschäftsführer
der EGNO.

Wie die künftige Wohnbebauung am Moorbekpark in Norderstedt-Mitte aussehen soll, können alle Interessierten sich ab sofort im Internet ansehen. Unter www.egno.de kann der Siegerentwurf angeschaut werden.